konventionelle Feuermelder-Kontrollpaneel
Herkömmliche Brandmeldezentralen fungieren als zentrale Schnittstelle traditioneller Brandmeldesysteme und bieten zuverlässige sowie unkomplizierte Lösungen für den Brandschutz in verschiedenen Einrichtungen. Diese Zentralen arbeiten nach dem Zonenprinzip, bei dem Melder in bestimmte Bereiche oder Zonen gruppiert werden, um die Lokalisierung eines Brandes zu erleichtern. Das System überwacht angeschlossene Geräte wie Rauchmelder, Hitzemelder und manuelle Auslösetaster und prüft kontinuierlich deren Statusänderungen, die auf einen Brand hindeuten könnten. Bei Auslösung leitet die Zentrale vordefinierte Maßnahmen ein, wie beispielsweise das Aktivieren von Alarmgebern, das Freigeben von Brandschutztüren oder die Benachrichtigung der Rettungsdienste. Die Steuerzentrale verfügt über LED-Anzeigen, die den Zonenstatus, Störungen und den Systemzustand anzeigen, sodass Bediener Situationen schnell einschätzen können. Die Zentralen verfügen in der Regel über Notstrombatteriesysteme, die einen kontinuierlichen Betrieb bei Stromausfällen gewährleisten und so einen rund-um-die-Uhr-Schutz sicherstellen. Ihre robuste Bauweise und bewährte Technologie machen sie besonders geeignet für kleinere bis mittlere Gebäude, Schulen, Einzelhandelsgeschäfte und Industrieanlagen, in denen eine kostengünstige, aber zuverlässige Brandmeldelösung erforderlich ist. Die Zentralen unterstützen mehrere Zonen, üblicherweise zwischen 2 und 32 Zonen, was eine flexible Installation und eine einfache Erweiterung des Systems bei Bedarf ermöglicht.